Eva wollte mehr vom Leben mit Gott, sie wollte im Glauben wachsen. Trotz Befürchtungen, es könnte für sie nicht das Richtige sein, hat sie sich entschieden, bei einer Connect Group mitzumachen.
Als Beruf ist Eva HR-Fachfrau. Sie ist verheiratet mit einem Fotografen, Mutter eines fünfjährigen Jungen und Hüterin einer Schildkröte Namens Barolo. In ihrem Leben ist ganz schön viel los, trotzdem ist für sie heute die Connect Group ein wichtiger Teil ihres Alltags. Warum, das erzählt sie uns.
Eva, noch bevor du ein Teil von Church Alive geworden bist, wolltest du in einer Connect Group dabei sein. Wie kam es dazu?
Durch eine Freundin. Sie erzählte mir von ihrer Connect Group, den Themen, was sie lernte und wie sie ihr Leben mit anderen teilte. Einige Jahre zuvor hatte ich mein Leben Jesus anvertraut, auch in die eine oder andere Gruppe hineingeschaut, doch ich wollte mich nie einer anschliessen. Nun sah ich in meiner Freundin, wie die Connect Group sich auf ihr Leben auswirkte, sie im Glauben wuchs – das wollte ich auch. Ich hatte noch nicht den Mut, Teil einer Kirche zu werden, doch 2018 machte ich den Schritt in die Connect Group meiner Freundin.
Was hat dich motiviert, Teil einer Connect Group zu werden?
Gleich vorneweg: Ich möchte die Connect Group nicht mehr missen. Ich wollte in eine Connect Group, weil ich neue Freundschaften suchte. Menschen, die auch an Gott glauben und ähnliche Werte teilen. Ich suchte danach, miteinander im Glauben zu wachsen und ehrlich Leben zu teilen.
Stimmt es, dass es dann nicht lange dauerte, bis du mit deiner Familie die Gottesdienste besucht hast?
(Lacht) Ja, tatsächlich. Mein Sohn ist happy in Kids Alive. Für meine Familie ist der Gottesdienst zu einem festen Teil im Alltag geworden. Die Connect Group ist eine super Ergänzung zum Gottesdienst. In der kleinen Gruppe besprechen wir Themen ganz konkret im Zusammenhang mit mir und meinem Alltag. Das hilft mir, im Glauben dranzubleiben.
Wie sieht das für dich aus, im Glauben dranzubleiben?
Aktuell lesen wir in unserer Frauengruppe zusammen in der Bibel. Wir stellen Fragen, diskutieren – das ist richtig spannend. Zum Schluss stellen wir uns oft die Frage: Hat dich etwas angesprochen? Oder was möchtest du für dich in die Woche mitnehmen? Es geht darum, einen Schritt im Glauben zu machen. Bei mir läuft sehr viel, doch einen Schritt kann ich immer machen. So wachse ich im Glauben. Und meine Freundinnen ermutigen mich darin. Jede von uns steht an einem ganz anderen Ort im Leben und gerade darum hat jede so viel zu geben.
Dein Terminkalender ist gut gefüllt. Warum nimmst du dir Zeit für die Connect Group? Und wie machst du das?
Für mich ist es eine Frage von Prioritäten setzen. Die Connect Group ist für mich ein echter Mehrwert im Leben. Sie stärkt mich für den Alltag. Der Mittwochabend ist darum gesetzt und meine zwei Männer freuen sich auf den Männerabend mit Pizza und Film schauen. Klar gibt es Abende, wo ich ausgepowert bin und ich am liebsten nur ins Bett kriechen würde. Dann hilft es mir, dass ich schon so viele Male erlebt habe, wie ich nach der Connect Group gestärkt und ermutigt nach Hause gehe. Das gibt mir den nötigen Anstoss, mich trotzdem mit meinen Freundinnen zu treffen.
Auf was in der Connect Group möchtest du nicht verzichten?
Die Freundschaften. Miteinander lachen – manchmal auch über uns selbst – das tut richtig gut. Uns gegenseitig feiern, das ist mir wertvoll. Wir finden immer einen guten Grund, bei einem Glas Prosecco auf eine von uns anzustossen. Im Gruppenchat bitten wir einander um Gebet oder senden uns auch lustiges Zeug. Und noch etwas ist mir besonders wichtig an der Connect Group. Wir sind eine bunt gemischte Gruppe. Von der Oma, über eine Studentin bis zur berufstätigen Singlefrau ist alles vertreten. Zusammen haben wir eine grossartige Zeit. Die Frauen machen mein Leben reich. Das sind die Freundschaften, die ich gesucht und gefunden habe.